
Dynamo Dresden bleibt Spitzenreiter und beendet die englische Woche mit einem 1:1 bei Rot-Weiss Essen. Besonders emotional war das Spiel für Torschütze Lukas Boeder und Keeper Tim Schreiber. Mit Patrick Franz (BILD/MDR) analysieren Tino und Jens die aktuelle Lage bei der SGD. Außerdem im Fokus: Die klare Entscheidung der Mitglieder zum Fanshop-Rückkauf ab Sommer 2026.
Dynamo Dresden bleibt Spitzenreiter der 3. Liga, aber so richtig zufrieden ist keiner im Dynamoland. Beim 1:1 bei Rot-Weiss Essen holt Dynamo zwar einen respektablen Punkt. Doch mit nur fünf Zählern aus drei Partien fällt die Bilanz der englischen Woche eher durchwachsen aus. Warum das so ist und wie sich die aktuelle Lage der SGD insgesamt bewerten lässt, diskutieren Jens und Tino ausführlich mit Sportjournalist Patrick Franz (BILD/MDR).
Emotionale Momente gab es in Essen vor allem für zwei Dynamo-Spieler. Lukas Boeder erzielte ausgerechnet in seiner Geburtsstadt sein erstes Pflichtspieltor für Dynamo. Ein besonderer Moment, auch weil sein verstorbener Vater einst für Lokalrivale Schwarz-Weiß Essen aktiv war. Ebenfalls emotional verliefen die Tage für Torhüter Tim Schreiber. Kurz zuvor war seine Großmutter verstorben. Trotzdem brachte er in Essen eine starke Leistung und schaffte es sogar in die „Kicker-Elf des Spieltags“. Beide Spieler äußern sich in dieser Folge selbst zu diesen besonderen Momenten.
Ein weiteres großes Thema dieser Podcast-Folge ist die Außerordentliche Mitgliederversammlung der SGD. Rund 800 Mitglieder entschieden dort über den Rückkauf der verbleibenden 50 Prozent der Fanshop- und Merchandisingrechte. Mit 77 Prozent fiel das Votum deutlich aus. Doch was bedeutet diese Entscheidung konkret für Dynamo Dresden, und ist das Ergebnis vielleicht auch ein Misstrauensvotum gegenüber der Geschäftsführung? Jens, Tino und Patrick Franz geben Antworten und ordnen die Situation ein.