Wir sprechen in dieser Folge mit Sommer-Neuzugang Vinko Sapina. Der 29-jährige hat einiges zu erzählen über seine Fußballkarriere, seine ersten Wochen in Dresden und seine kroatischen Wurzeln. Natürlich sprechen Tino und Jens auch ausführlich mit dem Mittelfeldspieler über die 0:2-Derby-Niederlage vom vergangenen Freitag in Aue.
Im zweiten Teil der Folge gibt es noch ein Interview mit Dynamo-Legende Ralf Minge. Er ist seit dem Frühjahr als Abteilungsleiter Sportpark Ostra tätig, spricht bei uns über die bevorstehende Wiederöffnung des Heinz-Steyer-Stadions und über seinen Blick auf Dynamo.
In dieser Folge von „Schwarz-Gelb – der Dynamo-Podcast“ haben wir Vinko Sapina zu Gast. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer von Essen nach Dresden gewechselt ist, gewährt uns spannende Einblicke in seine ersten Wochen bei Dynamo. Besonders begeistert zeigt sich der 29-Jährige von der Atmosphäre bei den Heimspielen. Sapina berichtet auch, wie das neue Ritual zwischen Fans und Mannschaft vor den Spielen entstanden ist.
Wir erfahren von Sapina mehr über seinen Werdegang als Fußballprofi, von den Anfängen in Ulm über die Jugend beim VfB Stuttgart bis hin zu seinen Stationen in Verl und Essen in der 3. Liga. Zudem teilt er interessante Einblicke in seine kroatischen Wurzeln, die sowohl kulinarisch als auch bei seinen Fußballvorbildern bemerkbar sind.
Gemeinsam mit Sapina analysieren wir auch die erste Niederlage der Saison, das 0:2 im Derby gegen Erzgebirge Aue. Dynamo fehlte über weite Strecken des Spiels die Durchschlagskraft. Besonders diskussionswürdig war zudem der Platzverweis für Kapitän Stefan Kutschke.
Im zweiten Teil der Folge sprechen wir mit Dynamo-Legende Ralf Minge. Seit dem Frühjahr ist Minge als Abteilungsleiter Sportpark Ostra für die Stadt Dresden tätig. Er verantwortet unter anderem das für mehr als 50 Millionen Euro umgebaute und am 30. August wiedereröffnete Heinz-Steyer-Stadion. Trotz der aktuellen Herausforderungen verfolgt Minge natürlich auch immer die Entwicklungen bei seinem Herzensverein Dynamo Dresden mit großem Interesse. Und er ist mit Blick für aktuelle Saison gleichermaßen erfreut wie zuversichtlich.
Zur Person
Vinko Sapina, geboren am 29. Juni 1995 in Ulm, begann seine fußballerische Karriere beim TV Wiblingen. Schon früh zeigte sich sein Talent, und er wechselte in die Jugendabteilung des SSV Ulm 1846. Anschließend setzte Sapina seine Ausbildung beim VfB Stuttgart fort, bevor er in seine Heimatstadt Ulm zurückkehrte.
Seinen Einstieg in den Herrenfußball feierte der Mittelfeldspieler beim FC Memmingen, wohin er aus der U19 des SSV Ulm wechselte. 2016 zog es ihn erneut zurück zu den „Spatzen“, wo er fünf Jahre lang eine wichtige Rolle im Mittelfeld spielte. Im Sommer 2023 folgte der Wechsel in die 3. Liga zum SC Verl. Nach einer erfolgreichen Zeit in Verl, in der Sapina seine Klasse unter Beweis stellte, ging er zu Rot-Weiss Essen. Dort absolvierte er insgesamt 88 Spiele in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Im Sommer wechselte er zu Dynamo Dresden.