Thomas Brendel im Interview: Saisonstart & Sommer-Transferbilanz

Der Deadline Day ist vorbei: Zeit für eine Transferbilanz bei Dynamo. Tino Meyer und Jens Umbreit sprechen mit Thomas Brendel über den Saisonstart und die Arbeit auf dem Transfermarkt. Der Sportgeschäftsführer erklärt, warum am letzten Tag nichts mehr passierte, welche Spieler im Fokus standen und weshalb manche Wechsel scheiterten. Es geht um Neuzugänge wie Julian Pauli und Kofi Amoako sowie um den Spagat zwischen Talentförderung und Erfahrung. Brendel gibt außerdem Einblicke in die weiteren Planungen.

Dynamo Dresden hat am letzten Tag der Sommertransferperiode keinen weiteren Spieler verpflichtet. Sportchef Thomas Brendel stellt sich in dieser Folge 135 den Fragen von Jens Umbreit und Tino Meyer – und erklärt ausführlich, warum Dynamo am Deadline Day nicht mehr aktiv wurde.

Brendel spricht über den Wunschtransfer Tim Drexler. Der Verteidiger entschied sich aus emotionalen Gründen für den 1. FC Nürnberg. Auch die Rückkehr von Jonas Sterner war lange ein Thema. Der Sportchef schildert, warum ein Wechsel letztlich nicht zustande kam. Zudem geht es um Andi Hoti, der trotz Dynamos Interesse in Magdeburg bleibt.

Im Gespräch betont Brendel, dass der Kader dennoch zweitligatauglich ist. Er verweist auf wirtschaftliche Vernunft und den Anspruch, nur Spieler zu holen, die Dynamo sportlich klar weiterbringen. Kurzfristiger Aktionismus habe keinen Sinn.

Außerdem geht es um die Entwicklung in der Defensive, die zuletzt stabiler wirkte. Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Monate und die Chance, im Winter noch einmal nachzulegen. Die Wintertransferperiode könne dagegen entscheidend werden. Schon im Vorjahr nutzte Dynamo diese Phase, um den Kader gezielt zu verstärken.